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Liebe Leserinnen und Leser,
melden Sie sich jetzt noch zum Wirtschaftsdialog Kreis Unna an! Gemeinsam mit Ihnen wollen wir am kommenden Mittwoch, 2. April den spannenden Trend Future of Work beleuchten und in die Zukunft schauen. Wie werden wir arbeiten, wie begegnen wir Zukunftsmodellen wie hybriden Arbeitsansätze, neuen Technologien, Automatisierung, KI, aber auch neuen Werten und flexiblen Beschäftigungsmodellen? Erfahren Sie, welche Kompetenzen künftig gefragt sind, wie regionale Unternehmen den Herausforderungen begegnen und welche Strategien für die Zukunft der Arbeit entscheidend sind.
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Vernetzen Sie sich mit Unternehmern, Führungskräften und Experten aus der Region. Erhalten Sie wertvolle Impulse zu aktuellen Entwicklungen und praxisorientierten Lösungen. Lassen Sie sich inspirieren und gestalten Sie die Zukunft der Arbeit aktiv mit. Einige wenige Plätze sind noch frei, ich freue mich auf Ihr Kommen!
Vor Ort können Sie auch unsere neue Teamleitung Kim Tabea Odenwald kennen lernen. Ich freue mich, dass die WFG-Führungsriege damit wieder komplett ist und auf die Zusammenarbeit! Kim Tabea Odenwald bringt den unternehmerischen Blickwinkel und dadurch ein gutes Gespür für die Wünsche und Bedarfe unserer Kunden sowie durch ihre wissenschaftliche Ausbildung die nötige Expertise mit. Mehr über den Neuzugang des WFG-Teams können Sie in dieser Märzausgabe des WFG-Newsletters lesen!
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Kim Tabea Odenwald verstärkt seit März das WFG-Team als Leitung Unternehmensservice & Fachkräftesicherung. Foto: WFG
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Kim Tabea Odenwald neu bei der WFG
Kreis Unna. Kim Tabea Odenwald heißt die neue Leitung Unternehmensservice & Fachkräftesicherung bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG). Die 28-Jährige ist seit dem 1. März im Dienst und komplettiert die Führungsriege an der Friedrich-Ebert-Straße.
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Die Fröndenbergerin bringt sowohl eine fundierte Ausbildung als auch umfassende Praxiserfahrung mit: Parallel zu ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau absolvierte sie ein berufsbegleitendes Bachelorstudium der Betriebswirtschaftslehre und schloss anschließend ihren Master in Business Consulting & Digital Management erfolgreich ab.
Vor ihrem Wechsel zur WFG war Kim Tabea Odenwald neun Jahre bei der SARIA SE & Co. KG in Selm tätig, zuletzt bei der Tochtergesellschaft SecAnim GmbH in Lünen. Dort war sie als Bereichsleiterin für die Region West tätig und trug zudem die Verantwortung als Prokuristin.
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CEOs von Urlaubsguru: Daniel Marx (links) und Daniel Krahn (rechts). Foto: Urlaubsguru GmbH
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Urlaubsguru: Standortvertrag bis 2032 verlängert
Holzwickede. Urlaubsguru bleibt seinem Hauptsitz treu: Der Mietvertrag für das Headquarter in Holzwickede wurde um weitere sechseinhalb Jahre verlängert, wie das Unternehmen jetzt mitteilt.
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Bis Februar 2032 wird das Urlaubsguru-Team weiterhin im Bürogebäude am Rhenus-Platz bleiben. Die Entscheidung für den Verbleib am bisherigen Standort, direkt gegenüber dem Dortmunder Flughafen, wurde sorgfältig abgewogen. „Wir haben verschiedene Optionen geprüft, aber unser Hauptsitz in Holzwickede ist gut angebunden und bietet uns die besten Bedingungen. Urlaubsguru wurde vor über zwölf Jahren unweit von hier gegründet und wir sind in der Region fest verwurzelt“, sagt CEO und Mitgründer Daniel Marx.
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WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday (links) besuchte jetzt mit Kim Tabea Odenwald das Unternehmen Lost Tape von Felix Maxim Eller. Foto: WFG, Heinze
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Lost Tape: Filmproduktion made in Unna
Unna. Unscheinbar wirkt das Gebäude an der Dürerstraße 6a in Unna. Doch in den Räumen der einstigen Sparkassenfiliale hat Felix Maxim Eller, Geschäftsführer und Gründer der LOST TAPE Film- & Tonproduktion GbR, 2020 ein echtes Juwel geschaffen.
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Hier werden Drehbücher geschrieben, Plots und Szenen für eigene Spielfilmproduktionen geschrieben und geschnitten sowie internationale Werbeproduktionen u. a. für Kunden wie DHL und ESL Gaming entwickelt, umgesetzt und finalisiert.
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Die Firmengeschichte liest sich wie aus einem Bilderbuch: 2008 lernen sich Felix Maxim Eller und Jan Scharfenberg als Schüler kennen und unterstützen sich gegenseitig in ihren Hobbies, dem Filmemachen und der Musik. Bereits 2014 feiert ihre erste Spielfilmproduktion „Young and Wild“ Premiere, die nach der Veröffentlichung auf YouTube mit mehr als 31 Millionen Aufrufen zu den meistgeklickten deutschen Langfilmen auf der Plattform gehört. 2016 gründen die beiden mit der LOST TAPE GbR ihr eigenes Unternehmen und produzierten ihren zweiten Spielfilm „All Eyes on You“, der international Erfolge feierte und 2023 in das Programm von Prime Video aufgenommen wurde. Mittlerweile hat sich LOST TAPE in der Filmszene einen echten Namen gemacht.
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Das Netzwerk Industrie RuhrOst e. V. geht seit Februar 2025 mit der neuen App neue Wege in der vereinseigenen Kommunikation. Foto: Netzwerk Industrie RuhrOst e. V.
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Neue App des Netzwerks Industrie RuhrOst e. V.
Kreis Unna. Am 1. Februar 2025 startete die neue NIRO-App des Netzwerks Industrie RuhrOst e. V. Damit geht das regionale Netzwerk produzierender Unternehmen in der Region neue Wege in der vereinseigenen Kommunikation. Die neue App löst die bisherige digitale Plattform ab und bündelt unterschiedliche Services in einem zeitgemäßen Kanal. Alle NIRO-Mitglieder können in einer Browser-Version am Rechner oder als App am Smartphone mit anderen Mitgliedern einzeln oder in Gruppen kommunizieren, chatten oder auch direkt Videocalls starten. Persönliche Profile stehen für die Menschen im Netzwerk und erleichtern die Kontaktaufnahme. Zudem sind Dokumente und Informationen aus Veranstaltungen und zu aktuellen Themen in der App zu finden. Das Veranstaltungsmanagement wird darüber organisiert. An- und Abmeldungen sind mit einem Click möglich. Auch Nicht-Mitglieder können die App nutzen, um mehr über die Netzwerkarbeit von NIRO zu erfahren oder über offene Veranstaltungen informiert zu werden.
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Vorstandsmitglied Mirco Rienhoff (links) und Vorstandsvorsitzender Frank Röhr ließen das Geschäftsjahr 2024 Revue passieren. Foto: Sparkasse UnnaKamen.
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Sparkasse UnnaKamen: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024
Kreis Unna. Im Rahmen der jüngsten Bilanzpressekonferenz blickt der Vorstand der Sparkasse UnnaKamen auf ein gutes und erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. „Ein erneut herausforderndes Jahr mit nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen, beeinflusst durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die konjunkturellen Entwicklung in Deutschland und das vorzeitige Ende der Ampel, liegt hinter uns,“ erläutert Frank Röhr, der neue Vorstandsvorsitzende der Sparkasse UnnaKamen.
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„Aber auch dies haben wir trotz vieler dadurch bedingter Unsicherheiten und zunehmendem Pessimismus zusammen mit unseren Kunden sicher gemeistert und sind für die Zukunft gut aufgestellt,“ führt er weiter aus.
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Zum Stichtag 31.12.2024 beträgt die Bilanzsumme der Sparkasse knapp 3,6 Mrd. Euro, was einer leichten Steigerung von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Kundengeschäftsvolumen liegt nun bei knapp 6,4 Mrd. Euro (+3 %).
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Die WFG bei der Polis Convention. Foto: WFG
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WFG Kreis Unna bei der Polis Convention
Kreis Unna. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) nimmt am 7. und 8. Mai an der Polis Convention in Düsseldorf teil. Sie wird am Gemeinschaftsstand des Regionalverbands Ruhr vertreten sein. Besucher haben die Möglichkeit, sich über aktuelle Flächenentwicklungen im Kreis Unna, passende Fördermöglichkeiten sowie das gesamte Serviceangebot der Wirtschaftsförderung zu informieren.
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Im Mittelpunkt der Aktivitäten der WFG stehen in diesem Jahr zwei Gewerbeprojekte im Kreis Unna: der Innovationspark in Fröndenberg und der ECO PORT Süd in Holzwickede. Beide Projekte sind derzeit in der Planungsphase und bieten Investoren und innovativen Unternehmen, die sich im Kreis Unna ansiedeln möchten, zahlreiche Möglichkeiten.
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Für weitere Informationen zur Polis Convention und zur Vereinbarung von Terminen können interessierte Unternehmen Vivien Hoffmann von der WFG unter der Telefonnummer 0 23 03 / 27-22 90 oder per E-Mail an v.hoffmann@wfg-kreis-unna.de kontaktieren.
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Patrick Beyer hat mit der CONCARD eine Schutzhülle für Kondome entwickelt. Beratern wurde er dabei von Elena Tebbe. Foto: WFG
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Patrick Beyer entwickelt Schutzhülle für Kondome
Kreis Unna. Not macht bekanntlich erfinderisch. Das gilt auch für Patrick Beyer. Der 23-jährige Kamener hat eine Kondomhülle fürs Portemonnaie entwickelt, die so genannte CONCARD, die er mittlerweile sowohl über seine Website als auch über Amazon erfolgreich vertreibt. Erst im April 2024 gründete er mit ConCard UG sein eigenes Unternehmen. Vier Monate später launchte er das Produkt. Den Prototypen für die Kondomschutzhülle stellte er im 3D-Drucker her. Die ersten 2.000 Kondome für die Serienproduktion bekam er vom Unternehmen Billy Boy gesponsert. Mittlerweile wurde eine Kleinserie maschinell in unterschiedlichen Designs von einem Dienstleister in Deutschland hergestellt. 1.000 der Aufbewahrungshüllen hat der Jungunternehmer schon an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht.
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Möglich wurde der Workshop durch das Förderprojekt EDIH-DO, das Unternehmen der Region bei der digitalen Transformation unterstützt. Foto: WFG
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Blockchain als Wettbewerbsvorteil für den Mittelstand
Kreis Unna. Wie können mittelständische Unternehmen Blockchain sinnvoll nutzen, um sich in einer zunehmend digitalisierten Welt zukunftssicher aufzustellen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmenden jetzt bei einem entsprechenden Workshopangebot der WFG.
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Zwei erfahrene Experten aus der Praxis, Malte Baumann und Florian Robrecht von der SOLV3 GmbH, führten die Unternehmensvertreter*innen durch einen interaktiven und erkenntnisreichen Nachmittag. Ziel war es, die oft abstrakte Blockchain-Technologie greifbar zu machen, konkrete Anwendungsbeispiele zu zeigen und erste Schritte für den Einsatz im eigenen Unternehmen zu entwickeln. Durch einen dezentralen, fälschungssicheren Aufbau ermöglicht Blockchain es, Geschäftsprozesse transparenter, sicherer und effizienter abzuwickeln – ohne auf zentrale Vermittler angewiesen zu sein.
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„Blockchain wird dort interessant, wo Vertrauen nötig ist, aber nicht einfach hergestellt werden kann – sei es in Lieferketten, beim Vertragsmanagement oder bei der Nachverfolgbarkeit von Produkten,“ erläuterte Malte Baumann. Besonderes Augenmerk lag auf der praktischen Umsetzung. In konkreten Beispielen zeigten die Experten, wie Unternehmen durch Blockchain-Lösungen Mehrwerte schaffen können.
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In den Räumen der WFG Kreis Unna fand jetzt die Auftaktveranstaltung für das neue Format Pitch & Kaffee statt. Foto: WFG
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Pitch & Kaffee: Gründende und Wirtschaftsjunioren an einem Tisch
Kreis Unna. Gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren der IHK zu Dortmund hat die WFG das neue Veranstaltungsformat „Pitch & Kaffee“ ins Leben gerufen. Die Wirtschaftsjunioren gehören der IHK an und bilden ein Netzwerk für junge Unternehmer*innen sowie Führungskräfte, die jünger als 40 Jahre alt sind.
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Mit dem neuen, gemeinsamen Format sollen Mittelstand und Startups aus dem Kreis Unna vernetzt werden. In 2025 startet Pitch & Kaffee mit zwei Veranstaltungen, die als gemeinsames Frühstück aufgebaut sind. Die Idee: Bis zu vier Gründende aus dem Kreis Unna pitchen zu ihrer Gründung und enden mit ihrer aktuell größten Herausforderung. Im Anschluss steigt die Runde in Fragen und Diskussion ein.
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Der Auftakt der Reihe fand Mitte März mit den aktuellen Gründern und Gründerinnen Georg Blankenagel von Str1pes, Patrick Beyer von CONCARD und Finanzcoachin Katrin Pingel statt. Zu allen drei Gründungen finden Interessierte ein Portrait auf der WFG-Website.
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Eine Delegation der Döllken Profiles GmbH aus Bönen war jetzt anlässlich eines Innovationsworkshops zu Gast bei der WFG. Foto: WFG
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Innovationsworkshop: Döllken Profiles zu Gast bei der WFG
Kreis Unna. Elf Mitarbeitende der Döllken Profiles GmbH waren jetzt zu Gast bei der WFG. Im Rahmen eines Innovationsworkshops beschäftigten sie sich gemeinsam mit Isabel Rulff und Ansgar Burchard mit kreativen Lösungsansätzen für zukünftige Herausforderungen des Unternehmens. Der interaktive Workshop bot den Teilnehmenden auch eine Plattform, um innovative Ideen zu entwickeln und strategische Impulse für die Weiterentwicklung von Produkten und Prozessen zu erhalten. Mit bewährten Innovationsmethoden und kreativen Techniken unterstützte das WFG-Duo die Gruppe dabei, neue Perspektiven zu gewinnen und konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten.
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Die WFG Kreis Unna unterstützt Unternehmen aktiv bei Innovationsprozessen. Im Rahmen des Projekts In|Die RegionWestfalen: Kompetenzregion für grüne Produktion bietet die WFG Workshops an, um kreative Potenziale zu fördern und neue Wege für nachhaltigen Unternehmenserfolg aufzuzeigen. Neben einer individuellen Innovationsbegleitung findet am 27. Juni ein halbtägiger Methodenworkshop zum Thema Zirkularität in der Produktionswirtschaft für bis zu vier Unternehmen statt. Interessierte Unternehmen können sich gerne bei Isabel Rulff (i.rulff@wfg-kreis-unna.de; 0 23 03 / 27-29 90) melden.
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Bio-Gründer Wettbewerb 2025
Kreis Unna. Am 1. März startete der Bio-Gründer Wettbewerb 2025. Der Preis richtet sich an engagierte Ideenträger sowie Junggründer in den Zukunftsbranchen Biotechnologie, Biochemie, Agrar- und Ernährungswirtschaft. Ausgerichtet wird der Wettbewerb von der in Bönen ansässigen Bio-Security Management GmbH und weiteren Partnern, darunter die WFG. Gesucht werden innovativen Konzepte, die allesamt bioökonomische Lösungen entwickeln, um die ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen der Zeit zu meistern. Der Wettbewerb richtet sich an Einzelpersonen, Teams und Start-ups aus den Bereichen Biotechnologie, Biochemie, Agrar- und Ernährungswirtschaft. Bewerbungen können bis zum 30.06.2025 eingereicht werden.
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Der erste Newsletter des Produktionsnetzwerkes „In|Die RegionWestfalen: Kompetenzregion für grüne Produktion“ ist im Februar erschienen. Foto: In|Die RegionWestfalen
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Newsletter für die Produktionswirtschaft
Kreis Unna. Neue Perspektiven im Bereich GreenTech, spannende Ansprechpartner*innen aus der Region und einen Ausblick auf kommende Angebote für die Produktionswirtschaft – das und mehr können Unternehmen dem Newsletter des Projekts und Produktionsnetzwerks „In|Die RegionWestfalen: Kompetenzregion für grüne Produktion“ entnehmen. Die Initiative ist ein Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderungen Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm und Kreis Unna und begleitet kleine und mittlere Unternehmen der Produktionsbranche auf dem Weg zu ressourcenschonenden Geschäftsmodellen. Durch die Vernetzung von Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft will das Projekt regionale Wertschöpfungsketten stärken und den Wissens- und Technologietransfer befördern.
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Wenn Sie Fragen zum Projekt In|Die RegionWestfalen haben melden Sie sich gerne bei Isabel Rulff (i.rulff@wfg-kreis-unna.de, 0 23 03 / 27-29 90). Sie nimmt auch Anmeldungen für den Newsletter entgegen.
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Im Rahmen von Digiscouts® übernehmen die Auszubildenden Verantwortung für ihr eigenes Projekt, welches sie bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung mit allen beteiligten Betrieben vorstellen. Foto: Andreas G. Mantler
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Projekt Digiscouts®: Anmeldung ab sofort möglich
Kreis Unna. Neue Runde für das Digiscouts®-Projekt: Schon in Kürze gehen Auszubildende aus dem Kreis Unna wieder auf die Suche nach spannenden Digitalisierungsprojekten, die sie bis zum späten Herbst in ihrem Ausbildungsbetrieb zum Schwertpunktthema „Nachhaltigkeit“ umsetzen. Betriebe aus dem Kreis Unna, die dem Nachwuchs eine kostenlose Teilnahme ermöglichen möchten, können sich ab sofort bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) melden. Begleitet und unterstützt werden die Auszubildenden durch einen Coach des RKW Kompetenzzentrums. Dieser kommt auch in die Unternehmen, um mögliche Fragen direkt vor Ort zu klären: Weder die Azubis noch die betreuenden Mitarbeitenden in den Unternehmen benötigen spezifische IT-Kenntnisse. Beteiligen können sich Unternehmen aus dem Kreis Unna, die mindestens zwei Auszubildende haben und nicht mehr als 500 Mitarbeitende beschäftigen.
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Das Netzwerk Frau und Beruf diskutierte mit Experten zum Thema Lohngleichheit. Anlass war der Equal Pay Day. Foto: Kreis Unna
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Netzwerk nimmt Lohnungleichheit in den Blick
Kreis Unna. Wie steht es um die Lohngleichheit im Kreis Unna? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich ein Fachgespräch, zu dem das Netzwerk Frau und Beruf die Entscheidungstragenden des Jobcenters Kreis Unna eingeladen hatte. Anlass war der diesjährige Equal Pay Day, der auf den 7. März fiel. Dieser Tag steht symbolisch für die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern, wonach Frauen umgerechnet die ersten 66 Tage des Jahres unbezahlt arbeiten. Im Kreis Unna bedeutet das beispielsweise: Das Median-Einkommen bei sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung beträgt für Männer 3.614 Euro, bei Frauen hingegen sind es 3.276 Euro (Stand 12/2023).
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Im Mittelpunkt des Austauschs standen strukturelle Hürden, denen Frauen auf dem Weg zu fairer Bezahlung nach wie vor begegnen: Rollenklischees beeinflussen weiterhin stark die Berufswahl und Karrierechancen von Frauen. Schwierige Schulbiografien sowie Defizite in der pädagogischen Förderung benachteiligen vor allem Mädchen bereits früh. Zudem erschweren unsichere Betreuungsstrukturen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Angebote entdecken: Digitale Plattform für Weiterbildung
Für Unternehmen und Bildungsdienstleister, die nach Möglichkeiten zur Vernetzung mit anderen Weiterbildungsinteressierten aus der Region suchen, steht der Bereich „Netzwerk Weiterbildung“ auf www.proweiterbildungplus.de zur Verfügung. Hier können Gesuche oder Angebote mit Weiterbildungsbezug veröffentlicht werden, um passende Partner für verschiedene Anliegen zu finden. Ob neue Kooperationen, das Teilen eines Co-Working-Spaces oder die Suche nach Unterstützung – der Vernetzungsbereich bietet zahlreiche Möglichkeiten.
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Darüber hinaus bietet die Plattform eine kostenlose Weiterbildungsdatenbank, die regionale Weiterbildungsinstitutionen und deren Angebote listet. Über verschiedene Filterkriterien kann die Suche ganz einfach individuell angepasst werden. Diese Funktion ermöglicht es, gezielt nach relevanten Weiterbildungsmaßnahmen zu suchen und die besten Optionen für die individuelle berufliche Entwicklung zu finden.
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Für Personalverantwortliche stehen im digitale Kompetenzanalysebögen für Mitarbeitende in den Bereichen Produktion, Vertrieb/Marketing, Logistik und Nachhaltigkeit kostenlos zum Download bereit. Diese digitalen Werkzeuge zur Potenzialanalyse ermöglichen eine präzise Erfassung von Fähigkeiten und Potenzialen sowie die Ableitung gezielter Entwicklungsmaßnahmen, um Arbeit und Qualifikationen optimal zu gestalten.
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Außerdem hält die Plattform Informationen rund um Weiterbildung bereit und startet bald eine redaktionelle Serie, die Weiterbildung in regionalen Unternehmen beleuchten soll. Diese Serie wird spannende Einblicke und Best Practices bieten, um die Bedeutung von Weiterbildung in der heutigen Arbeitswelt hervorzuheben. Alle Inhalte sind kostenfrei zugänglich.
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H2-Trucks: Vielleicht bald auch im Kreis Unna? Foto: Daimler Truck AG
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Vorstudie für H2-Logistik Hub startet
Kreis Unna. Die nordrhein-westfälische Landesregierung stellt 54.000 Euro für eine Vorstudie zur Realisierung eines H2-Logistik Hub im Kreis Unna zur Verfügung. Forschende des Fraunhofer IML und des Instituts für Transportlogistik (ITL) werden gemeinsam mit Experten der WFG Kreis Unna bis zum 31. Oktober 2025 die Potenziale für ein Logistik-Cluster für Wasserstoffanwendungen untersuchen.
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„Ziel des H2-Logistik-Hub ist es, die Nutzung von Wasserstoff in der Transportlogistik, der Personenbeförderung und der Abfallentsorgung in den zehn kreisangehörigen Städten und Gemeinden weiter voranzutreiben. Damit soll auch die Entwicklung und Fertigung entsprechender Komponenten auf dem Kreisgebiet befördert werden. So soll ein Kristallisationspunkt für die Nutzung von Wasserstoff im Kreis Unna entstehen“, erläutert WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday das Vorhaben.
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Die beiden Geschäftsführer des Gründerfonds Ruhr Jan Gräfe und Ann-Christin Kortenbrede machen auf neue Chancen für Start-ups und Investoren aufmerksam. Foto: Gründerfonds Ruhr
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Gründerfonds Ruhr II: Neue Chancen für Start-ups und Investoren
Kreis Unna. Mit frischem Kapital, einem dedizierten Team und einem starken Netzwerk im Ruhrgebiet geht der Gründerfonds Ruhr in die zweite Generation. Der Fonds investiert in und unterstützt die vielversprechenden Start-ups aus der Region und bietet Investoren attraktive Beteiligungsmöglichkeiten. Der Fokus liegt auf der Finanzierung und Unterstützung von Gründungsteams, um das Ruhrgebiet als Hotspot für Innovation weiter zu stärke.
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Durch enge Kooperationen mit etablierten Unternehmen, Hochschulen und Start-up-Programmen schafft das Team des Gründerfonds Ruhr eine Verbindung, die weit über eine reine Finanzierung hinausgehen – für nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg. Zu den Partnern gehören unter anderem der Initiativkreis Ruhr, BRYCK, die RAG-Stiftung und die NRW.Bank.
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Europäische Unternehmensförderpreise 2025
Kreis Unna. Die Europäischen Unternehmensförderpreise (European Enterprise Promotion Awards, kurz: EEPA) der Europäischen Kommission haben das Ziel, erfolgreiche Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmergeist und Unternehmertum in Europa zu identifizieren und ins Rampenlicht zu stellen. Am Wettbewerb teilnehmen können zum Beispiel Behörden, Städte, Gemeinden, Stiftungen, Wirtschaftsförderungen und Unternehmen. Insgesamt bewerben sich jedes Jahr rund 350 Organisationen bzw. Projekte für die nationalen Vorentscheide. Etwa 30 davon qualifizieren sich für den Wettbewerb auf europäischer Ebene. Bis zum 11. April können sich Interessierte für den deutschen Vorentscheid bewerben.
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Bodenschutzpreis Nordrhein-Westfalen
Kreis Unna. Der Bodenschutzpreis NRW, ausgelobt vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW sowie dem AAV - Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung, würdigt Best-Practice-Beispiele für Flächenrecycling auf Altlastengrundstücken. Teilnehmen können Akteure aus Wirtschaft, Handel, Logistik und Handwerk, Gemeinden, Gemeindeverbände, Zweckverbände und kommunale Arbeitsgemeinschaften sowie private Akteure. Bis zum 30.05.2025 können Bewerbungen für den mit 10.000 Euro dotierten Preis eingereicht werden.
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Wirtschaftsdialog Kreis Unna: Fokus Zukunft der Arbeit
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Mit Wasserstoff ins Wochenende: H2!Reallabor Castrop-Rauxel
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Digitaler Beratungssprechtag: Nachhaltigkeit, Innovation und Fördermittel
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© 2024 Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG)
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