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Liebe Leserinnen und Leser,
das Corona-Virus verändert gerade unser aller Leben: Arbeitgeber wie Arbeitnehmer
stehen in den nächsten Wochen vor einer Situation, die es so bisher noch nie gegeben hat. Entsprechend umfassend sind die Herausforderungen für Menschen und Unternehmen im Kreis Unna.
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Mit diesem Sonder-Newsletter möchten wir Ihnen Informationen und Informationsquellen bekannt machen, die Ihnen bei der Bewältigung der Krise helfen können. Auf unserer Internetseite www.wfg-kreis-unna.de finden Sie dazu eine laufend aktualisierte Berichterstattung. Da die Entwicklung sehr dynamisch verläuft, empfehlen wir Ihnen,
sich hier regelmäßig über Neuerungen zu informieren.
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Das Wichtigste vorweg: Die finanziellen Hilfen für Unternehmen umfassen im Wesentlichen zwei Bausteine. Diese sind ein modifiziertes Kurzarbeitergeld (Kug) sowie Liquiditätshilfen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
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Wir bemühen uns zudem, auch in der aktuellen Situation als verlässlicher Partner an Ihrer Seite zu stehen. Zu Ihrem und unserem Schutz haben wir alle Veranstaltungen und persönlichen Zusammenkünfte für die kommenden Tage abgesagt. Auch wenn Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurzeit nicht persönlich treffen können, finden unsere Beratungsangebote telefonisch oder auf digitalem Wege statt, auch Videokonferenzen sind möglich. So bleiben wir für Sie stets ansprechbar und erreichbar!
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Haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!
Sie erreichen das Team der WFG unter der Rufnummer 02303/27-1690.
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Der Kreis Unna als verlässliche Informationsquelle
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Es gibt viele Fragen zur Corona-Epidemie, die uns in unserem Alltag beschäftigen. Stündlich gibt es neue Erkenntnisse, aber auch Bestimmungen. Fast schon minütlich gibt es aber auch neue Gerüchte aus unbestätigten Quellen, die uns verunsichern können. Sich gut und vor allem verlässlich über die aktuelle Lage in unserer Region zu informieren, scheint schwer. Der Kreis Unna informiert auf seiner Homepage und an der Hotline stets aktuell und aus verlässlichen Quellen.
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Die IHK zu Dortmund, die Handwerkskammer Dortmund und das BMWi informieren die Unternehmen
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Die Ausbreitung des Corona-Virus hat neben den gesundheitlichen Folgen für viele Personen vor allem Auswirkungen auf das Leben und Arbeiten in den betroffenen Regionen und auf Geschäftsbeziehungen in diesen Regionen. Gut 300 Unternehmen aus Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna sind zum Beispiel in China aktiv, 345 in Italien. Die IHK zu Dortmund und auch die Handwerkskammer Dortmund informieren auf ihren Homepages nicht nur zu Absagen von Aus- und Weiterbildungen, von Prüfungen und zur Schließung von Berufskollegs, sondern auch zu Hilfsangeboten zum Beispiel durch das Bundesministerium für Wirtschaft und das Bundesministerium für Finanzen.
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Auswirkungen abfedern:
Kurzarbeitergeld zur Krisenabwehr
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Durch die enge internationale Verflechtung der Wirtschaft treffen unsere Unternehmen auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Ländern wie Italien oder China. Viele Unternehmen spüren die Auswirkungen des Virus. Die Absage von Messen und Großveranstaltungen sowie der Rückgang der Reisetätigkeit wirken sich auf die Dienstleistungsbranche aus, insbesondere auf Logistik, Handel, Gaststätten sowie Tourismus. Zugleich geht die Auslandsnachfrage zurück und internationale Lieferketten werden gestört, was sich auf die hiesige Produktion auswirkt. Für Beschäftigte und Unternehmen, die von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen sind, errichtet die Bundesregierung ein Schutzschild, dessen erste Säulen die Flexibilisierung des Kurzarbeitergeldes sein wird.
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Günstige Kredite helfen durch die Krise
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Die KfW als auch die NRW.Bank bieten Unternehmen wirksame Finanzierungsmöglichkeiten. Die Bundesregierung hat dazu ein Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem Unternehmen bei der Bewältigung der Corona-Krise unterstützt werden. Hierbei kommt der KfW die Aufgabe zu, die kurzfristige Versorgung der Unternehmen mit Liquidität zu erleichtern. Im Förderbereich „Corona-Hilfe“ bietet die NRW.Bank Universalkredite als zinsgünstige Darlehen mit flexiblen Laufzeiten an.
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Notfallbetreuung nur für Kinder von Mitarbeitenden
in Kritischen Infrastrukturen
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Am vergangenen Freitag hat das Land NRW die Schließung sämtlicher Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestätten und Schulen angeordnet. Eine Notfallbetreuung gibt es nur für Kinder von Mitarbeitenden in sogenannten Kritischen Infrastrukturen.
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Es ist noch nicht zu spät: Betriebliche Pandemieplanung
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Die Coronavirus-Pandemie stellt die Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen, auf die man sich kaum vorbereiten konnte. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe weist daher auf sein „Handbuch Betriebliche Pandemieplanung“ hin. Hier findet man in einem Leitfaden auch zehn Checklisten mit Empfehlungen und Ratschlägen für die betriebliche Planung im Pandemiefall. Ein Kapitel ist aber auch der Rückkehr zur Normalität gewidmet.
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Die weitere aktuelle Berichterstattung finden Sie auf unserer Homepage
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Wir haben diese Nachricht an alle bestehenden Firmennamen-Kunden versandt.
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